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Wie gestern angekündigt haben wir heute Vancouver hinter uns gelassen. Zuvor haben wir noch unseren SUV Mietwagen abgeholt und dann ging es los zum Grouse Mountain – dem Hausberg von Vancouver. Von hier aus hat man eine super Aussicht auf Vancouver – schönes Wetter vorausgesetzt.

Wir haben lange überlegt, ob wir den 1250 m hohen Aufstieg zu Fuß nehmen oder lieber bequem mit der Seilbahn zurücklegen sollten. Nachdem uns gestern die Radltour erstaunlich gut bekommen ist, waren wir mutig und gingen zu Fuß los. An dieser Stelle war uns allerdings in keinster Weise klar, dass dieser Aufstieg einer der mühsamsten wird, den wir je hinauf gegangen sind.

Die Kanadier scheinen zudem ein ganz schlaues Völkchen zu sein. Statt es wie die Europäer zu machen und die Wanderwege um den Berg herum zum Gipfel anzulegen, geht es hier in Kanada direkt geradeaus den Berg hoch. Der Aufstieg ging ausnahmslos steil über Natursteine und hölzern verbaute Treppen nach oben.

Aufgrund der riesigen Wälder, ist es hier scheinbar auch sehr schwierig das Unterholz zu bereinigen. Der Bergwald durch den wir liefen sah aus wie nach einem Tornado. Ganz im Gegensatz zu unseren Alpen, wirkt das Unterholz nicht so schön “aufgeräumt”. Alles, also auch die Wanderwege, ist absolut ursprünglich und werden der Natur überlassen.

Im Hintergrund ist Vancouver Downtown und der Stanley Park zu sehenWenigstens wurden wir mit einer schönen Aussicht belohntDie Gondel hat nur zwei PfeilerStufen, Stufen, Stufen - gut für den Rücken aber schlecht für die KnieSteintreppen und HolzstufenTreppen aus Stein - Stufen aus HolzDie Wanderung war fast eine Qual

Nachdem wir auf dem Gipfel des Grouse Mountain angekommen sind, hat sich auch das bisher schöne Wetter verabschiedet. Wolken zogen auf und es kühlte innerhalb weniger Minuten auf 7°C ab! Im Dunst und bei (gefühlt) eisiger Kälte sind wir noch eine ganz kurze Gipfelrunde gelaufen.

Schließlich wollten wir ja Bären sehen. Und wie der Zufall es wollte, haben wir auch zwei Bären entdeckt. Wir haben uns dann bis auf 4 Meter heran gepirscht und konnten ihnen direkt in die Augen sehen. Komisch wir hatten gar keine Angst, dass uns etwas passieren könnte.

Gut das die Bären hinter einem Zaun warenWenn der springen könnte ...Groß ist er aber der kleineEr kann sicher keine Touristen mehr sehenSüß sieht er ja schon aus so ein Bär

Wir haben noch ein paar Fotos und Selfies gemacht sind wieder zurück zur Bergstation gegangen. Eine Aufwärmpause legten wir im hauseigenen Kino (Film über Grizzlys) ein und fuhren dann mit der Gondel wieder ins Tal.

Mittlerweile hatte es sich eingeregnet und wir sind noch ca. 100 km entlang einer Fjörd-ähnlichen Landschaft, in den Wintersportort Whistler gefahren.

Da es hier in Whistler so gut wie keine günstigen privaten Unterkünfte bei Airbnb gibt, haben wir uns für ein kleines nettes Hotel entschieden. Schade eigentlich, denn uns hätte eine Holzhütte im Wald sehr gefallen.

Derzeit liegt hier noch kein Schnee, aber der wird hier von den Einheimischen täglich erwartet. In Vancouver fanden im Jahr 2010 die Olympischen Winterspiele statt. Morgen sind wir hier den ganzen Tag im künstlich angelegten Touristen-Dorf unterwegs und werden uns die historischen Stätten selbst anschauen.

Viel Spaß Euch allen bei der Arbeit … :D

C & A

Das Wetter in Vancouver ist phänomenal. Der Wetterbericht sagt jeden Tag stark bis leicht bewölktes und kühles Wetter voraus. Tatsächlich ist es aber immer um die 20°-25° warm und weit und breit ist keine einzige Wolke zu sehen. Strahlendblauer Himmel – wie man es sich nur wünschen kann. Daher haben wir beschlossen uns keine Wettervorhersage mehr anzuschauen. Es wird ja eh super.

Heute stand eine Radltour durch den Stanley Park auf dem Programm. Gleich in der Früh sind wir in die Denman Street gelaufen, denn diese liegt nur zwei Blocks von unserem Hotel in der Robson Street entfernt.

Eine Unterkunft in Vancouver Downtown ist daher fast schon Pflicht wenn man vieles zu Fuss erreichen will. Aber auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind hier an jeder Ecke zu erreichen.

Dort gibt es etliche Bike-Rentals. Mit der Auswahl könnte man aber schnell überfordert sein, weil so um die 10 solcher Stationen Tür an Tür zu finden sind. Wir hatten aber schon von Deutschland aus einige Bewertungen gelesen und konnten ganz gezielt unsere Wunsch-Station aufsuchen. Hier gibt es coole Räder, coole Preise und einen netten und freundlichen Service.

Der Stanley Park selbst, ist vergleichbar mit dem Central Park in New York und dem Golden Gate Park in San Francisco, nur nicht ganz so groß. Zumal er zu dieser Jahreszeit wunderschön ist.

Im Park selbst gibt es zwei große Seen und viele Wanderwege. Die Fahrradwege führen als Einbahnstraßen durch den ganzen Park und sind von den Fußwegen getrennt. An der äußersten Spitze des Parks kann man auf das Meer hinaus schauen. Dort herrscht ein ganz anderes Klima als in der Stadt selbst. Es ist kalt und stürmisch. Aber schaut euch die Bilder von heute an. Einfach nur schön.

Nach einem langen Tag auf den Fahrrädern sind wir noch etwas durch die Stadt gebummelt und beginnen nun mit dem Koffer packen, da wir morgen unseren Mietwagen abholen und Vancouver verlassen werden.

Die Fahrt morgen geht über die große Lions Gate Bridge. Erste Fotos, mit Blick von unten nach oben, könnt ihr in den Fotos sehen. Wer nun glaubt, die Brücke schon mal irgendwo gesehen zu haben, der sollte sich mal den Film Final Destination anschauen. Welcher Teil das jetzt war, wisssen wir leider nicht mehr, aber wir hoffen, dass wir morgen von einem Unglück dieser oder ähnlicher Art verschont werden. ;-)

Bis morgen, auf dem Weg in die Rocky Mountains.

C & A

Uferpromenade an der südlichen English BayInuksuk das Logo der Olympischen Winterspiele 2010 in VancouverLions Gate Bridge nach North VancouverAuf dem Seawall rund um den Stanley ParkRast und FutterpauseUnsere RadlTotemphal im Stanley ParkBrücke im Stanley ParkNoch ein Yachthafen Der Indian Summer beginnt in Vancouver

Unsere erste Nacht in Vancouver war erholsam, wenn auch kurz. Wir konnten einfach nimmer schlafen. An die Zeitverschiebung müssen wir uns erst noch gewöhnen und deshalb waren wir auch schon sehr früh wieder auf den Beinen.

Gegen 8:00 Uhr in der früh (17:00 in Deutschland) sind wir zu Fuß nach Granville Island gelaufen. Dort haben wir dann auch die Brücke unserer ersten Webcam gefunden. Zwar aus einer anderen Perspektive, aber ihr könnt uns glauben, es sieht dort wirklich so cool aus. Die Brücke mit ihren markanten Pfeilern ist gut zu sehen. Ebenso im Hintergrund die großen Schiffe in der Bucht von Vancouver. Im vorderen Teil ist der Yachthafen gut zu erkennen.
Hier der Beweis:
Webcam mit Blick auf die Burrard Street Bridge
Unser Blick von der Granville Street Bridge auf die Burrard Street Bridge

Auf dieser Unterseite hier im Blog haben wir etliche Webcams aufgelistet.

Über die riesige Granville Street Brücke ging es auf die kleine Halbinsel im Süden von Vancouver. Ein Highlight dieser Halbinsel ist der Public Market – eine riesige überdachte Feinkosthalle. Die Einheimischen kaufen hier ihr frisches Obst & Gemüse, Fisch, Fleisch und jede Menge anderer kulinarischen Leckerbissen. Das Angebot ist gewaltig und für Fans der gesunden und frischen Küche ein wahres Paradies. Wir haben uns hier mit frischem Obst und Gemüse für die nächsten Tage eingedeckt.

Hier ist die ultimative Gegend wo wir beim nächsten mal gern wohnen würden. Leider finden sich bei Airbnb im Umkreis von Granville Island so gut wie keine oder nur sehr teure private Unterkünfte. Mal sehen wie wir das beim nächsten Besuch machen.

Nachdem wir uns noch das kleine aber sehr schöne Hausboot-Dorf „Sea Village“ angeschaut und ca. 1000 Yachten gesehen haben, ging es mit dem Aquabus weiter auf dem Falls Creek zur Science World, einem Museum für groß und klein. Auch ein IMAX-Kino gehört zudem Komplex.

Von hier aus ist es nur ein Katzensprung nach Chinatown und seinem sehr schönen Chinesischen Garten. Es ist nämlich so, dass über 30% der Einwohner in Vancouver asiatischer Herkunft sind. Teilweise hatten wir nicht das Gefühl in Nordamerika zu sein.

Auf dem Rückweg sind wir kurz im Bezirk Gastown vorbei gegangen und haben uns eine wahnsinnig tolle Dampfuhr angeschaut. Was im Reiseführer als extrem wichtiger Punkt einer Reise nach Vancouver angepriesen wurde, war am Ende eine Uhr aus der oben Dampf raus kam. Einfach der Wahnsinn. Sicher macht die Uhr alle Stunde mal etwas Krach, aber dafür muss man nicht um die halbe Welt reisen. Zumal die Gegend um Gastown herum eher zu den Problemvierteln zählt. Wir haben uns hier nicht wohl gefühlt. Achtet bei eurer Hotelbuchung darauf, dass ihr euch nicht in dieser Gegend ein Domizil sucht!

Den chinesischen Nachtmarkt haben wir daher von unserer Reiseliste gestrichen. Sicherheit geht vor. Im nahe gelegenen Food Court haben wir Orange Chicken mit Reis gegessen. Eine asiatische Spezialität. Chicken in Orangenhonigmarinade – Warum gibt es sowas nicht in Deutschland?

Ein paar Schuhläden weiter … sind wir mit glühenden Füssen wieder in unserem Hotel angekommen.

Am morgigen Tag werden wir auch noch in Vancouver bleiben. Wir haben uns vorgenommen den Stanley Park mit dem Fahrrad zu erkunden. Wir hoffen das klappt gesundheitlich. Wir haben ja Rücken :)

Seid gegrüßt and see you later.

C & A

Die berühmt berüchtigte Steamclock - naja ...Chinesischer Garten in VancouverScience WorldReges Treiben auf dem False Creek. Yachten und Aquabus geben sich die Klinke in die Hand.So kann man mitunter in Vancouver wohnen. Eingebettet in eine Parklandschaft  mit Teich und mit Blick auf den Yachthafen.Blick von Granville Island auf Vancouver DowntownLeckereien ohne Ende. Cindy am Käsestand.Uferpromenade am False CreekHausboot-Siedlung Hausboot-Siedlung Granville Island mit seinem Public MarktBlick von der Granville Street Bridge auf die Burrard Street Bridge

Zunächst ein mal vielen Dank für Eure zahlreichen Kommentare zum Beginn unserer Kanada Reise.
Wir haben uns sehr gefreut und hoffen Ihr schaut weiterhin regelmäßig vorbei.

Nach einem langen aber sehr ruhigen Flug, sind wir mit leichter Verspätung aber dafür bei schönstem Sonnenschein und warmen 25° in Vancouver Kanada gelandet. Zuvor sind wir noch über die riesigen Rocky Mountains geflogen. Einfach der Wahnsinn. Dagegen sind die Alpen nur kleine Hügel.

Mit unserem Gepäck sind wir direkt in Richtung Ausgang des Terminals zu den Taxis gegangen. Aufgefallen sind uns die vielen indischen Fahrer mit Turban, die fast ausschließlich alle mit Hybridfahrzeugen von Toyota fahren. Und trotz einer langen Schlange mit Neuankömmlingen saßen wir, Dank eines extra für Ordnung sorgenden Angestellten, in wenigen Minuten in unserem Taxi.

Innerhalb von ca. 30 Minuten brachte uns der indische Taxifahrer in unser Hotel in Vancouver Downtown. Untergekommen sind wir in der Robson Street. Für unsere Ausflüge ist es ein idealer Ausgangspunkt.

In Vancouver Kanada gibt es neben zahlreichen Hotels auch eine große Auswahl an privaten Unterkünften. Für unseren nächsten Vancouver Besuch werden wir diese schöne Alternative auf jeden Fall nutzen. Dieses mal wollten wir nach der langen Anreise einfach nur in ein Hotel. Hier bietet sich der Komfort an, denn wir müssen nichts einkaufen oder mit Einheimischen absprechen.

Am Abend sind wir dann gleich runter zum Hafen und haben uns die Bucht von Vancouver in der Abenddämmerung angeschaut. Hier herrscht auch zu später Stunde noch reges Treiben. Es starten und landen sehr viele Wasserflugzeuge und Hubschrauber.

Zum Sonnenuntergang waren wir auf dem Aussichtsturm, dem Vancouver Lookout, und konnten die ganze Stadt kilometerweit überblicken. Mehr haben wir an unserem ersten Abend in Kanada noch nicht geschafft. Wir sind einfach nur hundemüde und denken daran, dass Ihr alle gleich wieder aufstehen müsst. :D

Nachti und liebe Grüße aus Vancouver Kanada

C & A

Der Vancouver Lookout eignet sich super für einen Rundumblick.Hafenanlagen von Vancouver. Am Horizont spiegelt sich noch die glühende SonneDer Hauptbahnhof in Vancouver. Abends ist er sehr schön beleuchtet.Wasserflugzeute an der WaterfrontAuch viele Kreuzfahrtschiffe pendeln hier täglich durch den HafenDie Bucht von Vancouver in der ständig Wasserflugzeuge starten und landenYachthafen in der Bucht von Vancouver direkt an der Waterfront

So, der letzte Arbeitstag liegt hinter uns und die Koffer sind gepackt. Noch eine Nacht schlafen bevor wir morgen nach Kanada fliegen. Take off in München ist um 10:10 Uhr. Wir werden insgesamt 13 Stunden (inkl. Zwischenstopp in Düsseldorf) von München bis nach Kanada fliegen. Etwa gegen 14:35 Uhr werden wir in Vancouver (Ortszeit) landen. In Deutschland wird es dann 23:35 Uhr sein.

Wir haben für unsere Reise keinen normalen Hin- und Rückflug gebucht. Wir fliegen also nicht nach Vancouver und von dort auch wieder zurück. Wir haben uns für einen Gabelflug entschieden. Hinzu geht es nach Vancouver und zurück fliegen wir von New York.

Da Gabelflüge nicht von allen Flugsuchmaschinen angeboten werden oder praktisch über die Suche gefunden werden können, so empfiehlt es sich hierfür die Flugsuche von Momondo zu nutzen.

Unsere gesamte Flugroute sieht daher wie folgt aus:
München – Düsseldorf – Vancouver
Calgary – Montreal
Toronto – New York
New York – Düsseldorf – München

Insgesamt sitzen wir in 6 unterschiedlichen Flugzeugen wärend unserer 1-monatigen Kanada Rundreise.
Wir melden uns wieder aus Nordamerika.

Liebe Grüße
C & A

Die letzte Nacht bevor wir nach Kanada fliegen Die letzte Nacht bevor wir nach Kanada fliegen